Sonntag, 27. Januar 2013

Familienmitglied

Nun gehört er schon fast ein Jahr zu unserer kleinen Familie. Vor einem Jahr fand ich bei  esbelotta.com eine Anleitung für einen süßen kleinen Esel gefunden und für ein paar Euro erstanden. Gleich am nächsten Morgen habe ich mir Wolle ausgesucht und mit dem Häkeln angefangen. Zuerst war ich skeptisch, dass es auf Anhieb mit dem süßen Tierchen klappt, aber nach einer Woche war ich fertig und Gonzales erwachte zum Leben. 

Sein Name ist Gonzales Bencardo und er kommt aus Venezuela. Dort hat er lange bei einem Kakao-Bauern gelebt und gearbeitet. Doch unser kleiner Gonzales hatte kein leichets Leben in Venezuela, denn die Familie war sehr groß und es gab nicht genug Kakao-Bohnen für alle.
Daher zog er aus, um ein Land zu finden, in dem es Kakao-Bohnen in Hülle und Fülle gibt. Und so kam er nach Deutschland und zu uns. 
Ich glaube, dass uns unsere Liebe zu Schokolade zusammengeführt hat. Denn Gonzales liebt Zartbitter-Schokolade. 

Gonzales hat auch schon einige Verwandte nach Deutschland geholt und alle haben mittlerweile eine Gastfamilie gefunden, bei denen sie sich richtig wohl fühlen. Darunter sind Joseph, Ramirez und Consuela - wird nur Conny genannt. Von Ihnen erzähle ich euch ein anderes Mal.

Mal sehen, welche Familienmitglieder wir noch aus Venezuela zu uns einfliegen lassen können. Vielleicht habt ihr eine Idee und wollt auch einen kleinen Esel aufnehmen. Dann hinterlasst doch einfach ein Kommentar.

Eure Claudine

Dienstag, 8. Januar 2013

Aller Anfang ist schwer

Lange habe ich überlegt über was ich in meinem ersten Post schreiben soll. 

Da wären die letzten selbstgemachten Weihnachtsgeschenke, aber Weihnachten ist ja vorbei. Oder vielleicht mein schönstes Projekt oder doch die erste Mütze?!?

Aber ich habe mich dafür entschieden das Projekt zu posten, mit dem alles begann. 

Mit Berta fing alles an:

 



Ich hatte mal wieder Lust etwas zu häkeln, aber schon seit der Schulzeit (immerhin schon mehr als 15 Jahre) keine Nadel mehr in der Hand gehabt. Es sollte ein kleines überschaubares Projekt werden bei dem ich testen konnte wieviel ich noch vom Häkeln wusste. 
Ich stöberte im Internet, um eine leichte Häkelanleitung zu finden und bekam schließlich von einer lieben Freundin die Anleitung für diese süße kleine Kuh.
Da ich noch ein paar Wollreste übrig hatte fing ich sofort damit an und war überrascht über das schöne Ergenis. 
Schnell fand ich andere Anleitungen, kaufte Wolle und neue Nadeln und stürzte mich auf neue Projekte.  Ich merkte, dass ich beim Häkeln und Stricken entspannen konnte und ich bin mittlerweile auch etwas stolz auf meine kleine wachsende Tierwelt.
Esel, Hasen, Ente, Frosch und Affe gehören schon zu meinem kleinen Zoo. 
Besonders an ihnen ist, dass alle einen Namen haben und ein Eigenleben entwickeln. 

Außerdem habe ich mich auch wieder an die Stricknadeln gewagt und ein paar Schals und Mützen sind dabei herausgesprungen. In meinen nächsten Posts werde ich euch immer wieder das ein oder andere davon vorstellen und die Geschichten meiner kleinen Tierchen erzählen.

Bertas Geschichte beginnt bei mir in Frankfurt. Da es sich um eine Stadtkuh handelt ist es natürlich keine Milchkuh. Seit kurzem lebt Berta in Aschaffenburg bei meiner Mutter. Leider hat sie den Fluglärm in Frankfurt nicht vertragen und musste daher umziehen. Als sie sich das letzte Mal sah, erschien sie mir ziemlich glücklich. Oder was meint ihr?

Liebe Grüße
Eure Claudine